Verwurzelt, verlässlich, vertraut. Wir sind Jürgen und Andreas – Dirigent und Komponist für moderne und naturnahe Gärten
„Wir sprechen einfach die gleiche Sprache.“
Uns war schnell klar, was wir gemeinsam schaffen können.
Zusammen haben wir an der Hochschule Weihenstephan ganz tief gegraben und in großen Gartenbaubetrieben viel gelernt, gesehen und erlebt.
Ein großes Problem in der Gartenwelt von heute:
Schema F mit einer Prise Greenwashing führt zu immer gleichen Gärten, die nur wenig zum ökologischen Gleichgewicht unserer Umwelt beitragen.
Bei uns bekommst du einen Garten, der ästhetisch, wertvoll und nützlich für dich und die Natur ist.
Wir gehen dem Zeitgeist voraus, denken langfristig und richten unsere Arbeit verlässlich an der Natur aus. Nur so bleiben wir uns selbst treu – alles andere wäre Kokolores.
Das Grüne-Aussichten-Team verbindet für dich tiefes Gartenwissen mit Respekt und Dankbarkeit gegenüber unserer Natur. 24 Grüne Daumen komponieren außergewöhnliche Gärten für einzigartige Menschen.
Jürgen Lingg
Andreas Schweiger
Nicolas Müller
Sonst noch Fragen?
Was genau ist jetzt eigentlich ein Naturgarten?
Wir sind nicht ganz so streng wie die vorherrschende Lehrmeinung – viele ökologische Lebensräume zu schaffen und viele regionale Pflanzen und Materialien zu verwenden, liefern eine wunderbare Grundlage. Auch formal darf es sein. Und wenn der Wunsch schon immer eine Magnolie war, die ökologisch nicht sehr wertvoll ist – dann machen wir es mit dem Rest wett und erfüllen dir den Wunsch gerne. Dann gibt es dazwischen auch noch die naturnahe Gestaltung – immer noch besser als Doppelstabmatte und Lorbeerkirsche. Bei einem Bioland-zertifizierten Garten drücken wir kein Auge zu.
Wann soll ich meine Pflanzen gießen?
Ein kräftiger und beherzter Griff mit der Hand in die Erde liefert meistens hier schon die Antwort. Ist der Boden stark ausgetrocknet, dann Wassermarsch. Generell gilt, lieber weniger häufig zu gießen und dafür kräftiger. So wird der Boden nachhaltig gesättigt und zudem wird das Wurzelwachstum der Pflanzen angeregt, die Wurzeln wachsen mehr in die Tiefe und die Pflanzen werden resistenter. Immergrüne Pflanzen freuen sich auch im Winter über einen kleinen Durstlöscher bei längerer Trockenheit.
Am besten: Die richtige Pflanzenauswahl – das erspart auch bei diesem Punkt viele Mühen.
Haltet Ihr Euch an die Angebotssumme, kann ich mit meinem Budget fest kalkulieren?
Ja – solltest du nicht neue Ideen entwickeln und dir nicht doch noch auch die Umgestaltung des Vorgartens wünschen, sind wir sehr budgettreu. Deswegen gleicht manches Angebot von uns auch einen kleinen Schmöker. Wenn Arbeiten schwer zu kalkulieren sind, weisen wir Dich von Anfang an darauf hin und finden gemeinsam eine Lösung.
Fangt ihr auch wirklich pünktlich mit meinem Garten an?
Ja, aber leider nicht auf den Tag – das so zu planen geht bei unserer Werkhalle im Freien samt Vielseitigkeit der Arbeiten leider nicht. Grob auf alle Fälle. Umso näher der Start rückt, umso genauer weißt du Bescheid. Keine Angst, wir scheuen uns nicht von Anfang an zu sagen, dass es länger dauert.
Wann darf ich meine Gehölze im Garten schneiden, ohne den Vogelschutz zu missachten?
Oktober bis Februar ist problemlos. Im Siedlungsbereich sind Pflegeschnitte mit einem wachsamen Auge ganzjährig möglich. Unvermeidliche Rodungen, aber bitte nur im Winter. Wer will schon, dass einem das Haus weggesprengt wird. Vorsicht bei Fällungen – bei größeren Pflanzen ist je nach Stadt / Gemeinde eine Genehmigung vonnöten
Hab ich durch einen Gartenteich nicht noch mehr Stansen und Stechinsekten?
Nein, bei einem funktionierenden Teich, der arbeitet und gut geplant ist, regelt die Natur das selbst. Die Stechmücken finden viele Fressfeinde am Gartenteich vor, die den Bestand in Schach halten. Die Vögel sind wiederum danach an der Reihe – so funktioniert die Natur.
Sind die Platten nicht zu rutschig?
Alle eingeplanten Platten von uns sind geeignet für den Außenbereich. Gelegentlich sauber machen, dann bleibt das auch so. Aber bitte nicht mit Deutschlands liebsten Freund, dem Hochdruckreiniger: Bei zu starkem Einsatz ist das wie Sandstrahlen und die bestehende Oberfläche des Steins wird zerstört und immer rauher, somit anfälliger. Einfach mal schrubben.
Die naturnahe Ansaat – wann sieht es aus, wie auf Instagram?
Hier ist speziell bei naturnahen Mischungen Geduld gefragt. Etliche Pflanzen kommen schon mal erst im zweiten Jahr. Schröpfschnitte sind gefragt. Hier ist der Leidensdruck des Neunaturgärtners sicherlich am größten. Wir beraten Euch davor ausführlich.
Wann soll ich meine Stauden und Gräser schneiden?
Idealerweise erst im Frühjahr. Die Gräser müssen in der Zwischenzeit zwar gebunden werden, aber es sieht im Raureif herrlich aus. Die Pflanzen haben einen gewissen Frostschutz und viele Kleintiere freuen sich über ein Winterlager.
Ist die Pflanze giftig?
In nicht wenigen Fällen, ja. Und doch liest man seltenst, dass ein Mensch zu schwerem Schaden kam - Die Ängste sind zumeist überhöht. Vieles bekommt man gar nicht runter. Interessant: Zu Hause geht’s ganze genau, aber was da alles bei Oma und Opa steht – man würde es nicht glauben.
Soll ich meinen Rasen vertikutieren?
Einen neuen noch frischen Rasen auf keinen Fall, du machst mehr kaputt als gut. Sanden und evtl. einzelne Löcher mit der Grabgabel herstellen und diese verfüllen (Aerifizieren) macht zur Belüftung Sinn. Bei alten, stark vermoosten Flächen kann das Vertikutieren mit einer darauffolgenden Lockerung und Nachsaat erfolgen. Bei beiden Fällen noch die richtigen organischen Düngergaben und du kannst dein Haus bald nicht mehr erspähen, denn es ist Zeit zum Rasenmähen.
Wie bekomme ich grüne Aussichten?
Ruf einfach an.
